Nach den Wettquoten gehört Slowenien dieses Jahr zu den größten Außenseitern überhaupt. Da muss eine Idee her um sich noch irgendwie ins Rennen zu bringen. So etwas kann aber auch leicht nach hinten losgehen. In der Mitte des Songs stoppt plötzlich das Playback. Lea fragt ob sie ihre Musik zurück bekommen kann und fragt dann das Publikum nach Hilfe. Daraufhin singt sie weiter. Kurze Zeit später setzt das Playback wieder ein. Die meisten sind begeistert von diesem Show-Element. Es gibt aber auch einige die dadurch den Song überhaupt nicht mehr mögen. Außerdem gibt es große Befürchtungen darüber wie die Jury darauf reagieren wird. Ob Slowenien sich mit diesem angeblichen Technikfehler geholfen hat, weiß man nicht so richtig. Immerhin versucht die Delegation etwas um nicht als bester Anwärter auf den letzten Platz zu gelten, anstatt das einfach hinzunehmen und sich damit abzufinden.
Lea trägt ein schwarz-durchsichtiges Kostüm. Von den Tänzerinnen ist sie nicht wirklich zu unterscheiden, was ich als großen Abzug bewerte. Das Gesamtkonstrukt vom Vorentscheid wurde übernommen, aber stark überarbeitet. Die Choreographie hat sich sehr verändert, behält aber trotzdem den geleichen Stil. Wenn ich es richtig verstanden habe wurden die Bilderrahmen nicht mit nach Lissabon genommen. Schade, das war mein Highlight beim Staging von Vorentscheid.
Angesichts dessen dass die meisten den neuen Aufhänger als gut gelungen empfinden, hat Slowenien durch diese Probe im Pressezentrum Fans dazu gewonnen. Weiterhin gilt Slowenien als Wackelkandidat um den Finaleinzug.
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