Sonntag, 5. Mai 2019

Estland: Ein Sturm der durch die Halle wütet

Estland hat den Auftritt aus dem Vorentscheid 1:1 auf die ESC-Bühne kopiert. Warum sollten sie es auch ändern? Es war bereits teuer produziert und gut einstudiert, es funktionierte und passte zum Song. Außerdem war das Staging ein mitentscheidender Grund für den Sieg beim Vorentscheid.

Deshalb gibt es nicht viel zu berichten. Das war zu erwarten und genau das bringt Estland auf die Bühne. Der Zuschauerraum wird durch modernste, visuelle Technik in ein Unwetter verwandelt. Victor steht mitten darin und bändigt dieses Unwetter ein bisschen mit seinen Bewegungen.

Ich finde das Staging, sowie den gesamten Beitrag nach wie vor eher langweilig und vergesslich, als aufregend. Es gibt hierbei nichts das Emotionen bei mir hervorruft. Zu dem Radiosong kann man ein bisschen mit wippen und dank des eingängigen Textes auch leicht mitsingen. Das ist alles. Langweilig, unauffällig, einseitig. Dafür schaue ich nicht den ESC. Dennoch liegt Estland bei den Buchmachern und im Fan-Voting im Mittelfeld. Man hat übrigens zwei etwas unterschiedliche Stagings auf Lage und sich noch nicht entschieden, was davon letztendlich zur Anwendung kommen soll. Die erste Probe war weder beeindruckend, noch überraschend.





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