Heute Abend um 20:15 Uhr wird das Finale des deutschen Vorentscheides zum 69. Eurovision Song Contest 2025 in den EMG Studios in Hürth ausgetragen. Übertragen wird die Show im Ersten Deutschen Fernsehen, auf One, und online auf Eurovision.de, in der ARD Mediathek und für internationale Zuschauende auf dem YouTube Kanal vom ESC. In diesem Blogbeitrag möchte ich auf die Chancen der neun Finalbeiträge eingehen - in diesem Vorentscheid und beim ESC. Dabei berücksichtige ich vor allem Reaktionen aus dem Ausland, auf die bisherigen drei Chefsache Shows. Vorweg möchte ich klarstellen dass es beim ESC um das Feiern und Wertschätzen von Kunst geht und das auch für diese Finalisten gilt. Der ESC ist aber ein Wettbewerb und wenn Stefan Raab das Ziel gesetzt hat den ESC zu gewinnen, müssen wir die Beiträge mit anderen in den Vergleich setzen und dabei ehrlich sein. Ich freue mich bei allen Beiträgen über den künstlicherischen Wert, doch nicht alle haben gute Aussichten auf Erfolg beim ESC.
Das sind die neun Finalisten im Schnelldurchlauf:
Starten wir mit "Lovers on Mars" von Lyza. Viele sehen darin einen Wettbewerbsbeitrag, der genauso gut bei den schwedischen Melodifestivalen laufen könnte, dem wohl stärksten ESC-Vorentscheid. Das ist erstmal ein großes Kompliment, allerdings ist man sich auch einig, dass dieser Titel wohl eher auf den hinteren Rängen des Melfests landen würde. Er verkörpert leider auch genau das, was seit vielen Jahren am stärksten am deutschen Vorentscheid kritisiert wird: Radiotauglicher Massenpop, den man schon viel zu oft in viel besser gehört hat. Damit lässt sich beim ESC Heutzutage nicht mehr viel holen. Ich bin kein Freund davon, musikalisch ähnliche Beiträge miteinander zu vergleichen und zu behaupten dass ähnliches auch ähnlich abschneiden würde, denn von jeder musikalischen Art gibt es Beiträge beim ESC die großen Erfolg feierten und andere, die komplett abschmierten. Trotzdem möchte ich in diesem Artikel ein paar Vergleiche zu vorherigen ESC-Titeln ziehen, bei denen ich mir ein ähnliches Szenario vorstellen kann. Bei "Lovers on Mars" ist mein Vergleichsbeitrag "Ghost" von Jamie-Lee, Deutschland 2016. Ein solider Popsong mit einer individuellen Performance, den niemand schlecht findet. Die Sängerin hat eine gute Stimme und eine professionelle Bühnenausstrahlung mit Persönlichkeit. Aber letzten Endes ist es nur ein uninnovativer, belangloser Popsong, der auf dem letzten Platz mit 11 Punkten endete und um den kaum jemand traurig ist, dass die Rote Laterne diesen Song getroffen hat, weil es einfach nur ein Song ist - nichts Besonderes. All das trifft auch auf "Lovers on Mars" zu und ich fürchte dass es beim ESC in der Masse untergehen und vergessen werden würde. Beim deutschen Vorentscheid ist diese Masse nicht so groß und angesichts der Konkurrenz würde der Titel sicherlich einige Anruferstimmen einbringen, sofern er denn ins Super-Finale kommt. So halte ich es für durchaus möglich, dass "Lovers on Mars" heute Abend gewinnt.
Im wohl größten internationalen Fan-Voting auf MyEurovisionScoreboard liegt "Lovers on Mars" unter den neun Finalisten auf Platz 3. Bei mir persönlich ist es die #6 der neun. Meine Prognose des Beitrags beim ESC: Platz 18 bis 26.
Die Band The Great Leslie galt als einer der Top-Favoriten, als die 24 Acts verkündet wurden, die beim deutschen Vorentscheid live performen dürfen. Mit interessanten Persönlichkeiten auf der Bühne und einer Stimmfarbe mit Wiedererkennungswert, gibt die Band sowohl einen sympathischen, geerdeten Eindruck, als auch einen mit Superstar Potential ab. Nachdem aber klar wurde mit welchem Song The Great Leslie antritt, fielen die Chancen in den Keller. Manchmal ist es so einfach wie in diesem Beispiel: Der Song ist schlichtergreifend viel zu schwach. In internationalen Reaktionen darauf würdigen ESC-Fans die Band und ihren Auftritt, sind sich aber einig dass dem Song alles fehlt, was ein ESC-Titel braucht. Vielleicht würde die Band als Solche noch von wenigen, einzelnen Jurymitgliedern mit Trostpunkten für das Potential beschenkt werden. Im Vereinigten Königreich, Irland und Australien könnten sogar ein paar Leute dafür anrufen. Außerhalb davon haut das aber niemanden so sehr vom Hocker, dass es in Basel als der eine persönliche Favorit auserkoren wird. Vielleicht tritt The Great Leslie in einem anderen Jahr mit einem besseren Song an. In diesen Tagen wird "These Days" wohl kaum genügend Anrufe erhalten, um bei Chefsache ESC am Ende ganz vorne zu landen.
Das internationale Fan-Voting spiegelt Dies mit dem 8. Platz. Ich habe den 7. Platz dafür übrig. Meine ESC-Prognose: Platz 23-26.
Cosby erfüllt in etwa das, was sich von The Great Leslie erhofft wurde. Die Band bringt optisch einen interessanten Auftritt, auch wenn das Staging des Halbfinals von einigen noch kritisiert wird; Die Bandmitglieder wirkten nicht wie eine Einheit. Der Song "I´m still here" wirft musikalisch einen etwas anderen Ton an, als das was beim ESC übrlicherweise läuft und kann damit zunächst das Interesse der Zuschauer gewinnen. Der Song ist stimmlich sehr gut performt und hat eine interessante Struktur mit vielen verschiedenen Phasen und Momenten. Ein Höhepunkt reiht sich an den anderen, es kommt immer ein wenig etwas Neues und wird bis zum Ende nicht langweilig. Hinzu kommt eine überdurchschnittlich starke Message mit relativ leicht zu verstehendem Text. Es ist ein Auftritt mit dem Deutschland in Basel keinesfalls schlecht aussehen würde. Für den ganz großen Wurf ist das Gesamtpaket aber dann doch zu wenig. Da hat es in der Vergangenheit schon sträkere Band-Auftritte mit ähnlicher Musik beim ESC gegeben. Heute Abend sehe ich gute Chancen auf einen Sieg von Cosby.
Im internationalen Fan-Voting liegt Cosby auf Platz 2. Auch von mir gibt es den 2. Platz unter den Finalisten. Meine ESC-Prognose: Platz 13-22, mehr Punkte von der Jury als vom Publikum.
Benjamin Braatz erinnert mit seinem Auftritt zu "Like you love me", ähnlich wie The Great Leslie, auch an die britische Musikszene vor einigen Jahrzehnten. Aserbaidschan hat vor zwei Jahren ähnliches beim ESC versucht, wie es nun Benjamin tut. Die Zwillinge Tural und Turan haben mit einem gewissen Niedlichkeitsfaktor in Liverpool, auf den Spuren der Beatles, mit ihrem Liedchen über ein spezielles Liebesgefühl jedoch nur Platz 14 im Halbfinale (4 Punkte) erreicht und damit das Finale verpasst. Leider müssen wir bei Benjamin Braatz ähnliches erwarten, auch wenn die Jury vielleicht noch ein wenig nachhelfen könnte, die im Halbfinale 2023 nach den Regeländerungen nicht abstimmen durfte. "Like you love me" hat nur ganz wenige Fans. Für die meisten ist das Lied einfach zu langweilig. Sollte es heute Abend das Televoting erreichen gehe ich dort von einem letzten Platz aus. Auch wenn der große weiße Stuhl an die "Liebe ist für alle da" Performance von Leonora aus Dänemark 2019 erinnert, hatte Leonora einen anderen Charme und eine packendere Melodie zum Schunkeln, die deutlich mehr Herzen erreichen konnte. "Love is Forever" belegte in Tel Aviv Platz 12. Mein erster Gedanke ging beim Halbfinalauftritt an "Me and My Guitar", Belgien 2010. Allerdings kommt Benjamin leider bei Weitem nicht an dieses Meisterwerk heran, das beim ESC mit Platz 6 belohnt wurde. Und auch die vielen Vergleiche mit dem unschuldigen Finnen, der 2011 vor einem überdimensionalen Planeten "Da da dam" trellerte hinken im Niedlichkeitsfaktor. Auch Dieser erreichte beim ESC nur Platz 21, obwohl er vielen bis Heute gut in Erinnerung bleibt.
Im internationalen Fan-Voting liegt "Like you love me" unter den Finalisten auf dem 9., also letzten Platz. Ich mag das Lied und den Auftritt und vergebe Platz 3 im Finale. Meine ESC-Prognose: null Punkte vom Publikum, maximal ein paar wenige Punkte von der Jury. Vielleicht letzter Platz.
Der Song "Empress" von Julika klingt im Schnelldurchlauf zwar wie eine solide ESC-Nummer, hat aber keinerlei Höhepunkt, keine "Hook-Line", wie es in der Show schon hieß. Es fehlt der Grund dafür anzurufen und wenn wir ehrlich sind, fehlt auch das Gewisse Etwas. Das Staging wird von manchen als hochwertig bewertet. Andere sagen dass dort nichts zusammenpasst und auch nicht zum Song. Ich schätze in Basel würde sich niemand für diesen Beitrag interessieren. Auch schätze ich die Chancen für heute Abend eher gering ein, mit dem Sieg herauszugehen. Ich sehe was dieser Beitrag eigentlich sein soll, was die Künstlerische Vision war, die ist aber leider auf ganzer Linie nicht erreicht wurden.
Im internationalen Fan-Voting ist "Empress" auf Platz 5. Bei mir reicht es nur für Platz 8 der Finalisten. Meine ESC-Prognose: 25.-26. Platz.
"This Bliss" von Leonora schreit nach der Kombination aus Black Smoke (Deutschland) und The Makemakes (Österreich). Beides endete 2015 mit null Punkten. Der Song mag künstlerisch wertvoll sein, aber dafür ruft beim ESC Heute niemand mehr an. Auch fünfköpfige nationale Jurygruppen bewerten das nur mit Platz 15-20 = null Punkten. Mit diesem Auftritt würden wir uns sicherlich nicht blamieren, aber er wäre aus meiner Sicht ganz eindeutig die schlechteste Wahl, wenn es um das Ergebnis geht. Ich glaube dass Stefan Raab darin etwas von seinem ESC-Beitrag mit Max Mutzke, "Can`t wait until tonight" sieht. Aber das was den Appeal von Max' Auftritt in Istanbul 2004 ausmacht, fehlt hier. Außerdem hat sich der ESC in diesen 21 Jahren verändert. Den 8. Platz von Max können wir damit nicht wiederholen. In einem möglichen Televoting heute Abend sehe ich den Titel auch weitestgehend chancenlos. Ich glaube hier verhält es sich ähnlich wie mit "Empress"; Die künstlerische Vision ist erkennbar, wurde aber nicht erreicht.
Im internationalen Fan-Voting belegt "This Bliss" Platz 7 unter den Finalisten. Bei mir ist es der letzte Platz. Meine ESC-Prognose: "I'm sorry Germany, zero points overall"
Moss Kena hat als Einziger im Halbfinale bei mir einen richtig magischen Moment erzeugen können. Drei Minuten das Publikum zu fesseln und es dann mit Begeisterung zurücklassen, wer das schafft landet beim ESC weit vorne, denn dann haben Zuschauende den Impuls dafür anzurufen und auch die Jury lässt das nicht kalt. Auch viele andere schildern, diesen Effekt bei dieser Ballade zu haben. Andere finden den Titel einfach nur langweilig, aber das ist der Normalfall bei Balladen, auch bei denen, die den ESC gewinnen. Derzeit stehen 23 der 37 Teilnahmebeiträge für Basel öffentlich fest. Bislang haben wir ungefähr drei Balladen im Jahrgang, von denen womöglich nicht alle ins Finale kommen werden. Die Zuschauer, die den ganzen Abend auf schöne Balladen warten, würden mit "Nothing can stop Love" endlich erlöst und verzaubert werden. Außerdem könnte es sein, dass sich Jurypunkte, die tendenziell eher an Balladen, als an Uptempo-Songs gehen, dieses Jahr auf weniger Beiträge verteilen und mehr für Moss Kena rausspringt. Es könnte vielleicht gar nicht so verkehrt sein, diese Nummer nach Basel zu schicken. Vielleicht würden wir damit am meisten Punkte einsammeln. Ich denke dass dieser Titel heute in einem Televoting realistische Chancen auf einen Sieg hätte, obwohl sich scheinbar viele Deutsche daran stören, dass Moss Kena nicht gut deutsch spricht.
Im internationalen Fan-Voting belegt "Nothing can stop Love" Platz 6. Es ist mein persönlicher Favorit unter den Finalisten. Meine ESC-Prognose: Bei den Jurys: Platz 5-16, insgesamt: Platz 10-20.
Feuerschwanz ist seit Jahren im Gespräch für Deutschland zum ESC zu fahren. Nun sind sie endlich im deutschen Vorentscheid. Nur sind die meisten Feuerschwanz-Fans sehr enttäuscht, denn der Song "Knightclub" wird als einer der schwächsten im langjährigen Repairtoire der Mittelalter-Band gesehen. Deshalb wünsche ich mir für Feuerschwanz, dass sie in einem anderen Jahr mit einem besseren Song zum ESC fahren. Ob die vielen Feuerschwanz-Fans heute Abend trotzdem für ihre Band abstimmen werden ist unklar. Nach der Prognose vieler, wird Feuerschwanz heute Abend gewinnen, alleine schon aufgrund der viel größeren Fanbase, als die aller anderen Finalisten. Hinzu dürften eine Menge Anrufe kommen, von "Casual Viewern", die das für einen guten Versuch beim ESC halten, wegen der auffälligen Outfits und weil es kein typischer Radiopop ist, wie sonst beim deutschen Vorentscheid. Andere fühlen sich mit Blick auf den letzten Platz von Lord of the Lost vor zwei Jahren abgeschreckt, für Feuerschwanz anzurufen. Doch ich denke dass diese beiden Beiträge sehr unterschiedlich sind und auch anders funktionieren. Nur funktioniert "Knightclub" aus meiner Sicht nicht wirklich. Es gibt eine wirklich gute "Hook-Line" ("Fight me in the Knightclub"), aber leider bietet der Song nicht mehr und der Ohrwurmfaktor von anderen Feuerschwanz-Titeln ist auch deutlich höher. Insgesamt ist das Musikalische einfach zu schwach um in Europa einzuschlagen. Aus diesem Grund (nicht wegen Ähnlichkeiten zu Lord of the Lost), fürchte ich, wird es kein gutes Ergebnis hierfür in Basel geben.
Stefan Raab hat zwischen dem Halbfinale und Finale kurzfristig die Regeln geändert. Im Finale wird die Jury zunächst noch einmal vier Beiträge aussortieren, nachdem alle neun Songs, sowie neun Coversongs performt wurden. Erst danach kann das Publikum über die übrigen fünf Beiträge abstimmen. Es ist eindeutig, dass dies ursprünglich anders geplant war. Ich folge der populären These, dass Stefan Raab die Regeln entsprechen änderte, um Feuerschwanz für die Einschalt-Quote mit ins Finale nehmen zu können, dort dann aber rausschmeißen kann, damit sie nicht gewinnen, weil er merkt, dass der Song doch zu schwach ist. Ich wünsche mir auch dieses Szenario. Für Deutschland beim ESC und für Feuerschwanz - damit sie in einem anderen Jahr mit einem viel besseren Song den ESC rocken.
Im internationalen Fan-Voting wird der Song auf den 4. Platz gewählt. Bei mir ist es Platz 5 unter den Finalisten. Meine ESC-Prognose: Platz 22-26, vielleicht null Punkte von der Jury.
Der große Favorit heute Abend ist "Baller" von Abor & Tynna. Es ist der einzige Song der international nennenswert Anklang findet, auch wenn dieser begrenzt ist. Deutsche ESC-Fans betteln in den Sozialen Medien andere ESC-Fans an für "Baller" abzustimmen um Deutschland zu retten, denn man darf auch aus dem Ausland abstimmen. Wie das geht, wird wohl erst in der Show selbst erklärt. Ich halte es auch für das wahrscheinlichste Szenario dass "Baller" heute das Televoting gewinnt, sogar wenn Feuerschwanz ins Televoting gelassen wird. Ich glaube auch dass wir damit die größten Chancen beim ESC haben, würde mir aber SEHR wünschen, dass Stefan Raab den Song noch einmal einem Revamp unterzieht, das live auf der Bühne funktioniert. Sonst könnte es uns so gehen wie Österreich 2022, die mit "Halo" vom DJ LUM!X als einer der Favoriten auf den Sieg galten - bis der Song erstmals live performt wurde. Schlussendlich reichte es nicht einmal fürs Finale. Auch das Staging von "Baller" muss komplett neu gestaltet werden, aber dafür ist ja noch Zeit. Wie der überarbeitete Beitrag dann in Basel abschneiden würde, finde ich schwierig vorherzusagen. Aber eine Chance auf viele Punkte haben wir wohl am ehesten hiermit.
Im internationalen Fan-Voting ist "Baller" mit deutlichem Abstand auf Platz 1. Bei mir persönlich ist es der 4. Platz unter den Finalisten. Meine ESC-Prognose: 8.-26. Platz (genauer kann ich`s derzeit nicht machen)
Stefan Raab wird sicherlich scheitern mit seinem Ziel den ESC dieses Jahr zu gewinnen. In den Wettquoten um den Sieg ist Deutschland seit der ersten Show von Chefsache ESC von Platz 10 auf Platz 23 gefallen, mit inzwischen nur noch 1% Wahrscheinlichkeit auf den Sieg. Das spiegelt auch die internationalen Reaktionen auf die Shows wider. Ich bin enttäuscht von Stefan Raab. Nicht weil er nicht gewinnen wird, sondern weil er nicht an den Songs mitwirkt. Dass wir wahrscheinlich nicht den ESC-Siegersong unter 3.800 Bewerbungen haben werden war doch klar. Raab kann Songs produzieren - und das sehr erfolgreich - in vielen verschiedenen Musikrichtungen. Warum hat er nicht selbst Hand angelegt? Das hatte ich mir unter "Chefsache ESC" vorgestellt. War es die falsche Entscheidung vom NDR sich das Diktat von Stefan Raab heran zu holen? Nein. Es ist das letzte Jahr des NDR und seit mehreren Jahren bettelt der NDR förmlich darum, den ESC endlich an eine andere Rundfunkanstalt abgeben zu dürfen. Wir hätten nicht viel zu erwarten gehabt vom NDR in diesem Jahr, also war es den Versuch wert an Stefan Raab abzugeben. Dieser hat sich aber in den bisherigen drei Shows mit seinen Kommentaren und Entscheidungen so präsentiert, dass er nicht viel Ahnung vom ESC und dem heutigen ESC hat. Ich hoffe dass dieses Format nächstes Jahr nicht wiederholt wird. Und ich hoffe dass From Fall to Spring endlich eine verdiente Chance bekommt zum ESC zu fahren. Für heute Abend wünsche ich allen Acts gutes Gelingen.
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