Montag, 3. Juli 2017

Die Schweiz macht es Deutschland vor

Vor kurzem habe ich einen Kommentar geschrieben, was Deutschland ändern müsste, um wieder akzeptable Ergebnisse zu bekommen. Die Schweiz ist eine Nation, der es ähnlich geht, wie Deutschland. Deren Dreijahresbilanz ist mit unserer fast identisch. 2015 wurden sie Letzter. 2016 folgte zur großen Blamage ein vorletzter Platz. 2017 schaffte man immerhin den Rang #29. In allen drei Jahren war man stolz auf seinen Beitrag und dachte, dass man weit vorne landen würde. Nun wird es wohl viele Änderungen im Vorentscheid geben. Zunächst bestätigte die Schweiz, dass sie 2018 antreten werden. Anschließend gaben sie bekannt, dass Martin Österdahl und Christer Björkman den Vorentscheid organisieren werden. Die Schweiz lässt also erfahrene schwedische Melodifestivalen-Verantwortliche ihren Vorentscheid umstrukturieren, um zu alter Stärke zurückzukehren. Genau das was Deutschland auch tun sollte. Welches Konzept die ARD sich überlegt hat, werden wir in den nächsten Monaten erfahren und ob die Schweiz mit Verbesserungen im Vorentscheid wieder mehr Punkte sammeln wird, müssen wir auch noch abwarten. Aber eins ist sicher: die Schweiz ist in Portugal dabei und wird uns einen neuen Vorentscheid präsentieren.

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