Sonntag, 4. Juni 2017

18,5 Millionen € für drei Abende

Wiwibloggs hat Zahlen zu den Kosten veröffentlicht. Offiziell bestätigt wurden diese nicht. Demnach hat der Eurovision Song Contest dieses Jahr 18,5 Millionen € gekostet. Geplant waren 15 Millionen. Der unkrainische Sender Channel 24 hat detailliertere Angaben bekannt gegeben. Die Vorjahressiegerin Jamala in die Show zu holen hat 32.850 € gekostet. Ruslanas Gage betrug 13.120 €. Für die Stromversorgung von Beleuchtung, Projektoren und Leinwandflächen musste 3,8 Millionen € ausgegeben werden. Seit einigen Jahren wird der ESC ausschließlich mit "grünem Strom" aus erneuerbaren Energien betrieben. Die Bühne an sich hat etwas über eine Millionen € gekostet. Die übrigen Kosten sind durch Video- und TV-Produktion, Flüge, Sound-Equipment, die Video-Überwachung während der Show und Gehälter für die Arbeitenden entstanden.

Bei diesem Wert handelt es sich lediglich um die Ausgaben von der EBU und dem ausrichtenden Sender UA:PBC. Kosten wie zum Beispiel die Polizeipräsenz während der zwei ESC-Wochen, oder andere Veranstaltungen, die mit dem ESC in Verbindung standen, sind darin nicht enthalten. Ebenso die Ausgaben der einzelnen teilnehmenden Nationen. Die EBU ist ein Non-Profit-Unternehmen. Am Jahresende schreiben sie weder negative, noch positive Zahlen.

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