Freitag, 16. Juni 2017

Enttäuschung aus Genf

In den letzten Tagen haben sich die EBU und eine Delegation von RTP in Genf getroffen, um erste Informationen auszustauschen und erste Pläne bezüglich des Ablaufes der Eurovision im kommenden Jahr zu schmieden. Bei dem "Reference Group Meeting" sollten auch über die Strafen für die Ukraine und Russland, aufgrund ihres Verhaltens und der Regelverstöße, für die Teilnahme von Russland, bzw. Julia Samoylova, am Eurovision Song Contest 2017, diskutiert und entschieden werden. Ergebnisse gibt es keine - zu mindest wurden keine Publik gemacht.

Auch der Termin wurde überraschender Weise immer noch nicht festgelegt. Normalerweise wird darüber schon vor dem Vorjahresfinale entschieden. Dabei wollte sich die EBU mit solchen Formalien, aufgrund der Erfahrungen für dieses Jahr, nicht weiter aufhalten. Das gleiche gilt für die Wahl der Statt und der Veranstaltungshalle, in der der ESC 2018 ausgetragen werden soll. Auch hier wurde noch keine Entscheidung getroffen.

Insgesamt gesehen, ist man zwar mit der Planung für 2018 erheblich voran gekommen, hat aber keines der erwarteten Informationen an die Öffentlichkeit gegeben. Somit müssen wir ESC-Fans weiterhin auf Termin, Stadt und die Konsequenzen für die Ukraine und Russland warten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen