Donnerstag, 24. Mai 2018

10 Jahre Eurovision for Passion - eine persönliche Zeitreise

Nein, Eurovision Passion ist nicht plötzlich gealtert und 10 Jahre alt geworden, heute vor 10 Jahren habe ich den Eurovision Song Contest kennen gelernt. An diesem Tag hatte ich nicht den blassesten Schimmer wie sehr der ESC mein Leben verändern wird. Nicht nur dass ich so viele Stunden damit verbracht habe, nicht nur dass ich jetzt diesen Blog habe, durch ihn habe ich auch Menschen kennen gelernt die mich zu einer anderen Person gemacht haben. Gäbe es den ESC nicht wäre ich heute ein anderer Mensch, hätte einen anderen Charakter, eine andere erste große Liebe gehabt, mit einer ganz geringen Wahrscheinlichkeit sogar eine andere Sexualität. Wenn ich so darüber nachdenke muss ich sagen dass es kaum was gibt was mein bisheriges Leben und mich als Person mehr geprägt und verändert hat.

In diesem Post möchte ich mit dir eine kleine Zeitreise machen und über jedes Jahr erzählen wie ich den ESC erlebt habe und was er mit meinem Leben gemacht hat. Das wird teilweise sehr persönlich und emotional für mich. Zum Schutz der anderen Personen sind die Namen in diesem Artikel alle geändert.

Am 24.05.2008 saß ich mit meiner Familie am Frühstückstisch. Meine Eltern haben über den ESC gesprochen, dessen Finale an diesem Abend ausgetragen wurde. Als neugieriges Kind das schon damals Großereignisse liebte und von Ländern und Flaggen begeistert war habe ich meine Eltern mit Fragen gelöchert und am Abend natürlich das Finale mit ihnen und meinem Bruder gesehen. Mein persönlicher Favorit - Russland - gewann, das erfuhr ich aber erst am nächsten Tag, weil wir Kinder nicht bis zur Votingphase der Show wach bleiben durften. Dass die einzelnen Länder Punkte verteilen und so die Rangfolge erstellt wird habe ich erst ein Jahr später erfahren, trotzdem war ich schon wie verliebt in den Wettbewerb. Ebenfalls erfuhr ich erst am Morgen nach dem Finale dass dieser Wettbewerb jedes Jahr ausgetragen wird, ich dachte es wäre eine einmalige Sache und niemand hat mich vorher des richtigen belehrt. Wer seit Anfang an auf meinem Blog dabei war und die ersten Posts gelesen hat, wusste das schon alles.

2009 habe ich wieder nur das Finale gesehen. Erst 2011 habe ich erfahren dass es auch Halbfinals gibt. Ich erinnere mich nur noch daran dass meine Mutter den Beitrag von Norwegen geliebt hat und dieser auch gewonnen hat und dass sie im Anschluss an die Show im nächsten Jahr nach Norwegen zum ESC fahren wollte. Hätten wir das mal getan denn...

2010 habe ich erfahren dass es einen Vorentscheid gibt, also eine TV-Show in der unser Sänger und Song für den ESC ausgewählt wird. Das habe ich natürlich in mich aufgesaugt. Von Anfang an war Lena mein großer Favorit. Wer mag ihre Art wie sie ist nicht? Sie gewann den über einige Shows gestreckten Vorentscheid und letztendlich auch den Eurovision Song Contest. Ich weiß noch dass an dem Wochenende Verwandtschaft zu Besuch war und wir den ESC alle gemeinsam gesehen haben. Meine Tante hat sich überhaupt nicht gefreut dass wir gewonnen haben, weil sie Lena total blöd findet. Ich habe mit drei Klassenkameraden, darunter auch Nick, einen Lena-Club gegründet. Wir haben uns nur ein paar mal getroffen, ich weiß nicht mal mehr was wir da eigentlich gemacht haben. Wir hatten sogar einen Mitgliedsvertrag und all so ein Zeug. Heute kann ich darüber nur noch lachen.

2011 ging es also nach Deutschland, in mein Land. In den Medien wurde das ganze Jahr über immer wieder vom ESC geredet. Ich habe im Vorfeld des Wettbewerbs irgendwie Eurovision.de, die deutsche Seite vom NDR für den ESC, gefunden und durch diese Website den ESC mit seiner Vergangenheit entdeckt und ganz viel neues erfahren, was ich alles noch nicht wusste. Im Frühling hatte Lena ihre erste Tour, ich war auf dem zweiten Konzert das sie jemals gespielt hat, dafür bin ich mit meinem Vater extra nach Hannover gefahren. Das überdimensionale Post das ich dort gekauft habe hängt immer noch in meinem Zimmer an der Wand ^^ Wann ich auf anderen Konzerten von Lena war weiß ich nicht mehr, es waren inzwischen einige. Den Vorentscheid, bei dem 12 Songs, in drei Shows, alle von Lena zur Wahl standen habe ich natürlich auch intensiv verfolgt. Im Fernsehen gab es viele Sondersendungen zum ESC die ich alle gesehen habe. Nun wusste ich auch dass es die Halbfinals gibt und habe die gesehen. Das Finale schaute ich dann zusammen mit meiner Mutter und meinem Freund Nick im Kino. Wir sind über zwei Stunden vor Saalöffnung da gewesen um uns die besten Plätze zu sichern - die haben wir auch bekommen :) Ich weiß noch dass ich mit dem Ergebnis total unzufrieden war.

Nick und ich waren auf der weiterführenden Schule (5. bis 10. Klasse) die Außenseiter in unserer Klasse. Wir haben oft miteinander geredet, die gleichen Interessen und uns auch öfter mal getroffen. Schon seit der 3. Klasse kannten wir uns, damals war er hier her gezogen. Für mich waren wir Freunde, Nick hat mich aber nie als Freund angesehen und unter anderen immer versucht zu vertuschen dass wir uns gut verstehen, weil er glaubte noch mehr ausgegrenzt zu werden wenn andere wissen dass er mit mir was macht. Er ist, vor allem durch mich, auch ESC-Fan geworden, allerdings nur eine stark abgestufte Form dieser Spezies. Über das jährliche Erstellen einer persönlichen Rangliste und dem Hören vieler ESC-Songs geht es nicht hinaus. Trotzdem haben wir sehr viel darüber geredet, selbst heute noch manchmal. Bis Februar 2017 waren wir in einer Klasse, nun immer noch auf der gleichen Schule und sehen uns oft in der Mittagspause. Als "Freund" sehe ich Nick schon länger nicht mehr. Seit drei Jahren haben wir uns privat nie getroffen und er hat sich leider schon oft gegen mich gestellt wenn ich jemanden wie ihn eigentlich gebraucht hätte. Ich mag ihn trotzdem. Ohne ihn hätte ich viele Enttäuschungen zwar nicht erleben müssen, die sechs Jahre auf der weiterführenden Schule wären für mich aber noch viel schlimmer gewesen.

2012 ließ meine Bindung zum ESC irgendwie nach. Ich glaube ich hatte den gleichen Aufwand der Medien erwartet wie im Vorjahr und war dann sehr enttäuscht, dass es kaum etwas über den ESC zu hören gab. So habe ich ihn sogar fast verpasst und nur das Finale mit meiner Familie gesehen.

2013 konnte ich mich kaum dafür begeistern. Ich weiß nicht ob ich damals die Halbfinals gesehen habe. Ich habe keine Erinnerungen daran. Auch um das Finale habe ich kaum einen Tumult gemacht. Das einzige woran ich mich noch erinnere ist dass ich die Ukraine als ganz klaren Favoriten hatte, ich muss also zu mindest das Finale gesehen haben.

2014 Habe ich wieder alle ESC-Sondersendungen im Fernsehen gesehen. In der Sendung "37 Videos für Kopenhagen" habe ich dann die ganzen Songs kennengelernt und anschließend eine Rangliste erstellt. Nach den drei Shows habe ich die Rangliste noch einmal überarbeitet. In keinem bisherigen Jahr hatte ich die ESC-Songs im Anschluss so lange und viel gehört wie hier.

In den Herbstferien 2014 bin ich beim Stöbern im Internet auf ESC-News-Seiten gestoßen. Da habe ich die ESC-Bubble entdeckt und sofort wieder dieses eurovisionäre Gefühl verspürt, dass ich sonst immer nur für ein paar Tage im Mai hatte. Ich habe wochenlang überlegt ob ich das als Vorbereitung auf den ESC 2015 alles weiter verfolgen sollte, oder nicht. Letzten Endes bin ich dabei geblieben, habe in der Saison ein paar Vorentscheide im Ausland gesehen, habe die Pre-Partys kennen gelernt und bin immer tiefer in das Geschehen eingestiegen. Es war kein Zufall dass ich die ESC-Bubble entdeckt habe. Früher oder später wäre es passiert, vielleicht hatte ich Glück und hätte sie sonst erst bis zu einem Jahr später entdeckt, vielleicht hatte ich auch Pech und hätte sie schon ein Jahr früher entdeckt, wenn zufällige Umstände anderes gekommen wären. Am Anfang hab ich mich dabei komisch gefühlt, wie ein extremer Nerd oder jemand der übertrieben fanatisch in etwas ist. Auch wenn ich anderen davon erzählt habe gab es nur abwertende Reaktionen, deswegen habe ich das schnell gelassen. Schon nach ein paar Monaten begann mein Verlangen danach selber über all solche Sachen zu schrieben, doch ich wusste nicht wie und war auch noch zu unwissend dafür. Den ESC 2015 habe ich entsprechend erstmals als richtiger ESC-Fan erlebt.

So viel zu meinem Werdegang bis zum ESC-Hobbyjournalist. Jetzt kommt der Part der persönlich wird. Ein so großes Hobby zu haben und sich mit niemandem so richtig darüber austauschen zu können ist deprimierend. Deswegen habe ich versucht übers Internet irgendwie ESC-Fans zu finden mit denen ich mich anfreunden und austauschen kann. Im echten Leben waren alle meine Versuche richtige Freunde zu finden gescheitert. Auf der App Quizup gibt es viele verschiedene Quiz zu speziellen Themen. Bei dem Quiz "Eurovision 2015" habe ich andere mit hohen Punktzahlen angeschrieben. Das mussten ja ESC-Fans sein. Wer weiß was sich vielleicht daraus entwickeln kann... Es gab nur einen mit dem ein längeres Gespräch entstand; Jannick. Er ist zwar kein so großer ESC-Fan wie ich, steigt erst nach der Vorentscheidungssaison ein und ist kurz nach Ende des Finals wieder aus dem Geschehen raus, ich war aber glücklich überhaupt jemanden gefunden zu haben den ich mag und vor allem der mich mag. Jannick ist ein bisschen älter als ich. Das heißt er war erwachsener als ich, zu dem Zeitpunkt war ich 15 und in einer für mich sehr schwierigen Phase meiner sexuellen Entwicklung. Irgendwie hatte Jannick einen Verdacht darauf dass ich schwul sein könnte und hat mich das nach nur zwei Tagen gefragt, dazu muss ich aber anmerken dass wir wirklich rund um die Uhr miteinander geschrieben haben - drei Wochen lang. Wir haben uns schnell sehr gut kennen gelernt. Ich selber habe ihm nach erstem Zögern meine Situation erklärt, nachdem er mir gestanden hat dass er schwul ist. Zu dem Zeitpunkt hatte ich gerade so richtig realisiert dass ich auch Männer attraktiv finde, gemerkt habe ich das schon zwei Jahre früher, doch bis man das realisiert kann es lange dauern. Für mich war das wie der Weltuntergang. Ich wollte auf keinen Fall schwul sein und habe alles versucht um das zu unterdrücken.

Bis Jannick kam gab es niemanden mit dem ich darüber gesprochen habe. Ich weiß nicht wie er es mit mir als nichts wissender ausgehalten hat, warum er wochenlang fast nur noch über dieses Thema mit mir geschrieben hat und mich in einigem aufgeklärt und natürlich auch ins Gewissen geredet hat. Ich frage mich wirklich was ihn so sehr daran gehalten hat immer weiter mit mir zu schreiben, ich wäre in seiner Situation wahrscheinlich irgendwann wahnsinnig geworden und hätte die Reißleine gezogen. Er hat oft gesagt dass ich ihn an ihn selbst erinnere, wie er noch vor ein paar Jahren war. Ich glaube aber nicht dass er es damit so schwer hatte wie ich. Drei Wochen lang rund um die Uhr mit jemanden darüber zu schreiben was mich so sehr zerfrisst hat natürlich alle meine Ansichten darüber verändert. Nach einem langen Prozess konnte ich es ein kleines bisschen akzeptieren und habe einfach gehofft dass sich meine Sexualität in die "richtige" Richtung weiterentwickelt, denn die hat sich die ganze Zeit weiter verändert. Ich konnte mir zum Beispiel zu dem Zeitpunkt nicht vorstellen einen Jungen zu küssen.

Plötzlich geschah dann etwas was mich völlig überforderte; ich habe mich in ihn verliebt, nicht nur ein bisschen, das war extrem starke Liebe. Ich glaube nicht dass ich noch einmal solch starke Gefühle für irgendjemanden empfinden werde. Einerseits war das sehr schlimm für mich, andererseits hat es sich natürlich sehr schön angefühlt und ich war so glücklich wie nie zuvor im Leben. Ich wusste dass er niemals Gefühle für mich entwickeln würde. Er hat mich aber verstanden und mir versrochen dass er im Sommer für ein paar Tage zu mir kommt. Er hat mich mehr oder weniger gegen meinen Willen auf den CSD geschleppt, wo ich mit Schockkultur in die LGBT-Szene reingeschmissen wurde, mich aber erstmals nicht dafür schlecht gefühlt habe dass ich Jungs mehr mag als ich sollte. Ich konnte mich dort erstmals so richtig damit abfinden dass es einfach so ist -- wenigstens für ein paar Stunden. Was für mein Leben und meine Persönlichkeit noch viel bedeutender ist, ist dass er mir versprochen hatte mit mir zu kuscheln, Händchen haltend spazieren zu gehen und mehr dinge mit mir zu tun von denen ich jeden Tag stunden lang geträumt habe. Er wollte es für mich tun, weil er mich als Freund schätzt. Als er dann bei mir war durfte ich ihn aber nicht mal wirklich berühren. Das hat mich in schlimme Depressionen geworfen. Ein halbes Jahr lang habe ich jeden Tag bitter geweint. Hinzu kam dass das mein erstes halbes Jahr auf der Oberstufe, einer neuen Schule war, auf der ich einen kompletten Neuanfang gemacht habe. Zuvor habe ich viele Monate an mir gearbeitet dass ich alles an mir ändere und ein komplett neuer Mensch werde, denn so wie ich vorher war wurde ich nur überall ausgeschlossen. So konnte es nicht weiter gehen. So richtig konnte ich aber auch auf der neuen Schule keine Freundschaften schließen. Außerdem hatte ich ein riesiges Hormonchaos was mich in viele Konflikte mit anderen, aber auch mit mir geworfen hat.

Hätte ich Jannick durch irgendein unwichtiges Quiz auf irgendeiner App nicht kennen gelernt wäre in dieser Zeit, in der ich mich vollständig verändert habe und ich ein Durcheinander von Gefühlen und sexueller Orientierung durchmachen musste, außerdem bei meinem sozialen Neuanfang dadurch komplett versagt habe, alles ganz anders gewesen - wirklich alles. Ich habe nicht den blassesten Schimmer was für ein Mensch ich heute wäre, wenn Jannick nicht in mein Leben getreten wäre. Keine Ahnung wie mein soziales Umfeld heute aussehen würde, wenn er nicht gewesen wäre, keine Ahnung ob ich jetzt mit meiner zweiten Liebe glücklich wäre, sie überhaupt haben würde, oder ob ich auch ohne Jannick meiner zweiten Liebe hinterher trauern würde. Ich weiß nicht mal ob ich überhaupt auf Jungs stehen würde wenn ich Jannick nie begegnet wäre. Ich kann aber auch überhaupt nicht sagen ob alles schlechter oder besser wäre ohne ihn. Tatsache ist, dass ich ihn nur wegen dem Eurovision Song Contest kenne. Ohne ihn wären meine letzten zwei Jahre und gesamte Jungend ganz anders verlaufen. Nicht bei jedem Menschen ist das so, aber mich hat meine Jungend durch das was passiert ist am meisten geformt. Anders gesagt Jannick hat mich ungewollt geformt und darüber entschieden wie mein Charakter und meine Persönlichkeit werden, oder noch anders gesagt, der ESC hat darüber bestimmt wie ich bin und wie mein Leben verlaufen wird.

Wow, jedes mal wenn ich mir das bewusst mache ist das ein komisches Gefühl. Ich frage mich ob solche Kleinigkeiten (ein "Eurovision 2015"-Quiz in einer unbekannten App) auch das Leben anderer Menschen so sehr verändern. Vom Sommer 2015 bis heute gab es aber noch andere ESC's:

2015 habe ich den JESC das erste mal verfolgt. Zuvor wurde ich immer dadurch abgeschreckt dass viele von dieser Veranstaltung nichts halten. Ich habe meinen Standpunkt dazu hier schon bekannt gegeben. 2016 und 2017 habe ich diesem Wettbewerb dennoch nicht einmal ansatzweise so intensiv verfolgt wie in jenem Jahr. Ich kann nicht wirklich sagen warum, heute denke ich aber dass ich das richtige Mittelmaß für die mini-Version vom ESC gefunden habe.

Die ESC-Saison 2016 war die erste Saison die ich von Anfang an als ESC-Fan verfolgt habe. Ein Jahr später habe ich mich während der Probewochen in Kiew dann endgültig dafür entscheiden endlich einen eigenen Blog zu eröffnen, am 07.05.2017 war es dann so weit, ich schrieb den ersten Artikel für Eurovision Passion, was heute ein großer Teil meines Alltagslebens geworden ist und die Eurovision ganzjährig zu meinem größten Hobby gemacht hat.

Der JESC 2017 fiel genau in die kurze Zeit in der ich Liebe ausnahmsweise von einer positiven Seite erleben durfte. Obwohl ich ihm davon abgeraten habe, hat mein derzeitiger Freund Milow darauf bestanden den JESC mit mir zusammen zu gucken. Wir waren gerade frisch verliebt, für mich war diese kurze Zeit die schönste Zeit meines Lebens. Das erste mal seit langem war ich wirklich glücklich. Doch schon kurz danach wollte Milow unserem Glück ein Ende setzen. Ich weiß bis heute nicht warum. Er wollte es mir nicht sagen. Ich glaube ich liebe ihn immer noch. Wir sehen uns jeden Tag und er behandelt mich so als würde ich nicht existieren. Das verletzt mich sehr. Ich verstehe nicht was passiert ist, dass er mich inzwischen so anders sieht.

2018 gab es vom ESC her gesehen nicht wirklich etwas besonderes.

Nun ist es also zehn Jahre her dass das alles angefangen hat. Wie gesagt hätte ich vor zehn Jahren niemals ahnen können wie sehr diese Fernsehsendung mein Leben verändert, eher bestimmt. Falls dein Leben weitestgehend noch so verlaufen ist wie du es dir vorgestellt hast kann ich dir sagen dass sich das noch ändern wird. Vielleicht spielt der ESC dabei auch so eine große Rolle wie bei mir. So sahen meine ersten zehn ESC-Jahre aus. Ich darf wohl gespannt sein was in den kommenden zehn so alles passieren wird. Dank der Eurovision ist mein Leben wenigstens nicht langweilig.

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