Montag, 7. Mai 2018

Italien - Umstrittener Text

Das mit den "Untertiteln" die auf den Fernseher eingeblendet werden hatte ich mir anders vorgestellt. Viel mehr poppen Buchstaben auf die man es von Comic-Animationen gewohnt ist, aber nicht von einem Beitrag beim Eurovision Song Contest in dem es um die Stärke gegen den Terror geht. Viele kritisieren die großen Buchstaben auf den Bildschirmen scharf. Entweder schaut man auf den Text der eingeblendet wird, oder auf das was eigentlich übertragen wird. Auf beides zu achten ist anstrengend und wer ruft schon für einen Beitrag an der anstrengend war zu verfolgen?

Andere sind durch diese Aufmachung mit dem Text zutiefst berührt und sehen diesen Beitrag in seiner Gesamtheit als ein Meisterwerk. Es ist schwer zu sagen ob das Italien nun einen Vorteil oder einen Nachteil verschafft. Italien ist zu den Nationen zu zählen die stark eingeschätzt werden und sogar eine kleine Chance auf den Sieg haben.

Mit der zweiten Probe von Italien geht ein sehr langer Probenmarathon über acht Tage zu Ende. Wir erlebten alle 86 Einzelproben. Darunter waren viele Überraschungen und Enttäuschungen. Im Gesamtbild des Jahres fällt vor allem auf dass die großen Favoriten nicht so richtig überzeugen konnten und viele Außenseiter einen ganz großen Schritt nach oben gemacht haben. Das Feld ist in diesen Tagen sehr eng zusammengerückt. Voraussagen über auch nur irgendwelche Ergebnisse lässt man lieber gleich bleiben. Man kann nur falsch liegen. 2018 ist ein super spannendes Jahr in dem einfach so viel passieren kann! Mit keinem blassen Schimmer wohin die Reise 2019 gehen wird dürfen wir uns auf eine schöne, letzte Eurovisionswoche freuen, in der es nur so an Überraschungen hageln wird.

Auch wenn es dann doch viel anstrengender ist als ich dachte, bin ich glücklich dieses Jahr erstmals von den Proben berichten zu dürfen. Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht und mir einen kleinen Lebenswunsch erfüllt. Nächstes Jahr schreibe ich dann ja vielleicht sogar direkt aus dem Pressezentrum für dich. Bleibt nur noch die Frage zu klären in welchem Land sich dieses dann befinden wird.






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