24 sind schon komplett durch mit ihren Proben. Nun dürfen auch endlich die letzten Länder zum ersten mal die ESC-Bühne betreten. Portugal ist dabei dem Vorjahresbeitrag zum verwechseln ähnlich. Claudia steckt in einem Geisterkleidchen. Isaura war bei der ersten Probe noch in Freizeitkleidung. Die ganze Zeit ist alles sehr dunkel. Man sieht kaum etwas. Es leuchten ab und zu orangene Punkte im Hintergrund auf, was sehr positiv im Pressezentrum aufgenommen wird. Der Fokus bei diesem Staging liegt ganz klar auf Claudias Mimik. Diese ähnelt auch sehr der von Salvador Sobral. Es gibt fast ausschließlich Close-Ups auf Claudias Gesicht.
Isaura hat keinen Drehhocker auf dem sie sich zum zweiten Refrain reindreht, sie kommt ganz normal auf die Bühne. Alles ist sehr minimalistisch. Es wirkt so dass man den großen Erfolg vom letzten Jahr nachmachen möchte. Das ging noch nie gut aus. Insgesamt wird die erste Probe von Portugal als gut angesehen. Es gab aber keine Jubelstürme im Pressezentrum. Viele wünschen sich mehr Licht auf der Bühne, wo der Song doch eigentlich in einem Garten spielt, auch wenn er ein trauriges Thema hat. Ob das reicht um in die Top 20 zu kommen?
Fotos für die Presse, von der ersten Probe von Portugal, hat die EBU keine gestellt.
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