Samstag, 5. Mai 2018

Armenien - Mehr Wind, mehr Nebel, mehr Licht

Armenien hat es sich zu Herzen genommen dass ihr Staging jegliche Begeisterung ausgelassen hat. Dir drei Minuten sind jetzt interessanter gestaltet, insbesondere an der ersten Hälfte, in der der Song noch nicht so ganz auffährt, hat man viel gearbeitet. Die Bühne ist zu Beginn nun mit blauem Licht befüllt. Dieses wandelt sich temporär musikalisch passend in rotes Licht. Das Rot passt in der ersten Hälfte auch viel besser zum Song als pures schwarz, weil es das besser ausdrückt was Sevak singt. Später wird des dann für kurze Zeit sehr hell, bevor die Beleuchtung einsetzt die wir schon aus der ersten Probe kennen. Diese wurde aber auch etwas verändert, vor allem um einiges heller gemacht, was auf sehr viel Lob gestoßen ist.

Zusätzlich wird ganz viel Bodennebel eingesetzt. Das wollten wir zu diesen Song sehen. Der Nebel wird, fast schon ästhetisch, durch den intensiven Einsatz der Windmaschine in eine anmutige Form auf der Bühne geweht. Die Windmaschine darf nun auch viel mehr von seinem können zeigen, als noch am Montag. Der Song Namens "Wind" enthält jetzt auch ganz viel Wind.

Das gesamte Staging ist einfach viel interessanter geworden, ohne die Einfachheit dieses Auftritts zu zerstören. Die armenische Delegation macht allen vor wie sehr gute Arbeit zwischen der ersten und zweiten Probe aussieht. Trotzdem glauben die meisten dass es für Armenien in diesem Halbfinale nicht reichen wird unter die Top 10 zu kommen. Es muss halt die Hälfte ausscheiden und irgendjemanden muss es schließlich treffen.






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