Montag, 30. April 2018

Österreich - Solides Gerenne im silbernen Fummel

Bei Österreich gibt es Nobody but Cesár. Als Opening Shot sieht der Zuschauer ihn in einem Close-up bei dem die eine Hälfte seines Gesichtes in der Dunkelheit verweilt und die andere Hälfte vom Licht ausgefüllt wird. Später erkennt man ihn auf einem Podest das, wie der Rest der Bühne, überwiegend rot leuchtet. Er trägt silberne Kleidung an die man sich erst gewöhnen muss, die aber perfekt zu ihm passt. Nach einiger Zeit in der ich dieses Kostüm gesehen habe kann ich mir vorstellen selber damit in meiner Freizeit herumzulaufen. Irgendwie gefällt es mir, auch wenn ich zunächst skeptisch war.

Im Laufe des Songs begibt er sich von seinem Podest und fängt an auf der Bühne herumzulaufen. Sein Tempo erhöht sich während dieser drei Minuten stetig sodass er am Ende rennt. Kritik gibt es an einer Kameraeinstellung bei der die drei Backgroundsängerinnen gezeigt werden und anschließend rausgezoomt wird. Die Sängerinnen befinden sich den ganzen Song über, etwas versteckt, hinter dem Podest. Die Kritik hat vor allem als Argumentationsgrundlage dass das Publikum bei diesem Auftritt "Nobody but you", also "Nobody but Cesar" sehen wollen. Bis zur zweiten Probe müssen wir abwarten ob die Sängerinnen noch in den Backstage Bereich verbannt werden.

Insgesamt wird der Auftritt mit einem sehr starken Start betitelt, der dann aber im Laufe der drei Minuten immer schwächer wird und eventuell sogar anfängt zu langweilen. Den Finaleinzug für Österreich sehen die meisten als sicher.






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