Sonntag, 12. Mai 2019

Italien: Zurück im Spiel?

Italien hat auf die Kritik von der ersten Probe gehört und sein Staging immens verbessert. Die Tänzer lenken nun nicht mehr von Mahmood ab, sondern wirken wie ein Teil des Songs. Das liegt an den besseren Kameraeinstellungen, der überarbeiteten Choreographie und den anderen Kostümen. Auch das Kostüm von Mahmood selbst ist neu. Das der zweiten Probe ist viel mehr Mainstream. Da man beim ESC viele Menschen ansprechen muss, um ein gutes Ergebnis einzufahren, oder sogar zu gewinnen, ist es vielleicht geeigneter, als der Style den Mahmood bei der ersten Probe trug. Allerdings sollte man sich auf der Bühne aber auch so zeigen wie man ist. Ein Zwiespalt, über den die Delegation eine Entscheidung treffen muss. Das zweite Kostüm passt aber auch gut zu Mahmood. Auch darin wird er sich wohlfühlen. Die LED-Screen-Show wurde dahingehend erweitert, dass nun brennendes Geld zu sehen ist. Das ist so gut umgesetzt, dass es hilft die Message zum Zuschauer zu bringen, ohne von Mahmood, oder vom Song abzulenken. Italien hat aus dem letzten Jahr gelernt. Das Licht auf der Bühne ist weniger blau und mehr rot, als noch bei der ersten Probe. Dafür gibt es viel Lob. Im Refrain wurden sehr schnelle Kameraschnitte eingeführt. Das trägt den Song wunderbar. Aus der Enttäuschung bei der ersten Probe hat Italien ein richtig gutes Staging gemacht.





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