Montag, 6. Mai 2019

Österreich: Mit dem Staging die Limits erreicht?

Die erste Probe auf der richtigen ESC-Bühne ist für viele Delegationen auch ein Ausprobieren verschiedener Varianten, um zu sehen, was auf dieser Bühne besser wirkt. So auch im Falle Österreichs. Die ersten beiden Minuten des Songs sind mit schwarz-weiß-Filter überdeckt. Wenn der Song musikalisch explodiert, nimmt alles seine Farbe an und wird bunt.

Durch leuchtende Stäbe, die überall auf der Bühne aufgestellt sind, und das Verwenden der Dreiecke von der Bühnendecke, passiert aber etwas in der schwarz-weiß-Phase. Die Bühne ist ausgefüllt. Die Kulisse sieht wirklich schön aus. Paenda sitzt, wie im Preview-Video, auf einem Hocker, der wiederum auf einem kleinen Podest steht. Diese Bühnenbilder verschwimmen mit der Dunkelheit des Hintergrundes. Nur blass ist von oben ein Scheinwerfer auf Paenda geworfen.

Im dritten Probendurchgang wurde der schwarz-weiß-Filter herausgenommen. Von Anfang an war das Staging farbig. Für welche Variante sich die Delegation im Viewing Room entschieden hat, konnte ich bislang nicht herausfinden. Vielleicht hat sie sich auch noch gar nicht entschieden. Im Allgemeinen wird von den Journalisten im Pressezentrum die Variante ohne Filter bevorzugt. Insgesamt gibt es überwiegend positive Reaktionen auf das Staging.





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