Freitag, 10. Mai 2019

Österreich: Ein Panda im Bambuswald

Österreich hat mit seiner zweiten Probe alle im Pressezentrum von ihren Holzstühlen gehauen! Bei der ersten Probe wurde ganz viel ausprobiert, welche der vielen Lichtideen, mit was in Kombination, am besten aussehen. Dabei ist man offenbar zu einem unfassbar beeindruckend perfekten Ergebnis gekommen. Erst einmal ist ganz wichtig, dass es bei der zweiten Probe in keinem einzigen Durchlauf einen schwarz-weiß-Filter gab. Von diesem zerstörerischen Effekt sieht Österreich zum Glück ab. Paenda sitzt komplett im Dunkeln in dem Bambus-Leuchtstäbe-Wald. Ganz langsam leuchten immer mehr kleine Schimmer am LED-Screen auf. Wenn der Song beginnt aufzugehen, kommt das Dreieck von der Bühnendecke hinzu. Bei der musikalischen Explosion, gibt es auch eine optische Lichtexplosion. Erst von da an wird der Effekt der Smartphone-Taschenlampen aus dem Publikum eingesetzt. Am Ende des Songs gibt es ein Großes Licht, das alles andere in sich einsaugt und schnell verschwindet. Dieser Effekt verstärkt den schmerzlichen Ausgang des Songs und drückt auf die Tränendrüse. Dazu beherrscht Paenda den Zuschauer beeindruckend gut. Kaum jemand performt auf dem Niveau, auf dem es Peanda tut! Dieses Staging ist so viel mehr, als sich die österreichische Delegation wahrscheinlich selbst erhofft hat. Das hat ein großartiges Ergebnis verdient, denn dieses Staging ist phänomenal!





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