Slowenien kündigte an, das Staging aus dem Vorentscheid genauso zu übernehmen. Alles andere wäre auch ein sehr großer Fehler gewesen. Hinzu kommt nur, dass der LED Screen mit voller Kraft genutzt wird. Zu sehen ist das Universum, das Weltall, der Nachthimmel, ein Schwarzes Loch, was auch immer, jeder sagt etwas anderes. Was entscheidend ist, ist dass der Effekt großartig ist! Dieses Universum umhüllt die beiden Turteltäubchen und lässt den Song noch viel stärker erstrahlen, als er es so schon getan hat. Zala und Gasper wirken damit so unendlich klein, so unendlich wie das Universum unendlich ist. Dieses Kleine im ganz Großen erzeugt eine noch intimere Stimmung. Die Meisten sind beeindruckt davon wie groß dieser Effekt ist.
Wer sich von Sebi bisher schon nicht in eine andere Welt entführen lassen konnte, ist vielleicht ein bisschen enttäuscht, weil das Staging aus dieser Perspektive sehr vergesslich ist. Aber das ist kein Problem. Bei ein solches Kunstwerk gefällt nun mal nicht jedem. Das ist ja auch das Schöne am ESC. Würden alle das gleiche mögen, wäre diese Veranstaltung so langweilig. Langweilig ist Sebi für einige zwar, für andere ist es der schönste Eskarpismus vom Allerfeinsten, der durch dieses Universum-Staging noch viel intensiver wird.
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